der absolut zu unseren Favoriten zählt. Er liegt auf 1485 m und ist in 2,5 Stunden erreichbar.
Die Wanderung beginnt am Parkplatz, bei den neu gebauten Ferienhäusern.
Dort beginnt auch die kurze Wanderung bis zur wunderschönen Kneippanlage.
Folgt man zuerst der Forststraße ca. 30 Minuten bis zum Jagdhaus, erreicht man das erste kleine Naturwunder. Den etwas versteckten Wasserfall. Der Weg dorthin ist angenehm, nicht zu steil und der Bach, der entlang des Weges führt, sorgt für eine beruhigende Geräuschkulisse.
Vom Jagdhaus geht es dann steil über mehrere Stufen hinauf durch den Wald. Der Weg ist aber in angenehmen Serpentinen angelegt und zwischendurch führt er flacher über weichen Waldboden. Vorbei an steilen Felswänden und über den ganzen Weg verteilt, liegen riesige, mit Moos überwucherte Steine im Wald. Gelegentlich schaut man tief hinunter auf den Bach, der sich durch das Tal schlängelt.
Mit etwas Glück kann man auch ein paar Gämsen entdecken, die sich im schattigen Wald ausruhen.
Nach gut 1,5 Stunden wird es dann etwas flacher, aber immer wieder durchbrochen von kleineren, steilen Aufstiegen. Man quert mehrmals den Bach, an dessen Ufern sich eine artenreiche Pflanzenwelt auftut.
Einer kleiner Almboden mit mehreren kleinen Wassertümpeln, in denen man zahlreiche Tierchen beobachten kann, zeugen davon, dass es nun nicht mehr weit ist. Überwindet man den letzten kleinen Hügel, bekommt man einen herrlichen Blick auf den Ahornsee.
Am Rande des Weges liegen vereinzelt große Gebilde aus verrosteten Eisen, die angeblich von einem Flugzeugabsturz stammen, der aber schon lange zurückliegt.
Am Ende des Sees steht eine kleine, unbewirtschaftete Hütte bei der mehrere Bänke stehen, wo man sich niederlassen kann. Für uns ist es einer der schönsten Plätze. Mit einer Jause im Rucksack und ausreichend Getränke, kann man dort einige Stunden verbringen.
Der Platz zum Chillen.
Die kleine Jagdhütte am Ahornsee dient den Fischern und Jägern als Unterschlupf. Und der Wald mit seiner Wiese drumherum dient uns als Platz zum Chillen. Wir sollten Dankbar sein, das es solche Plätze gibt, die gepflegt und gehegt werden. Deshalb nehmen wir unseren Müll wieder mit in das Tal.
Eine Wanderung durch kühle Wälder, vom Rauschen des Wasserfalles und dem Bach der uns auf weiten Teilen des Weges begleitet.
Eine wunderschöne Wanderung durch ein saftig, grünes Tal entlang eines Baches. Der Wald und die Sonne sorgen für eine ganz besondere Stimmung. Für Wanderer, die das besondere suchen, ist dieser Weg und der See ein besonderer Höhepunkt.
Gehzeit: 2,5 Stunden
Der Rückweg ist derselbe und zum Abschluss kann man noch in die Kneippanlage
und seinen Füßen etwas Gutes tun.
Für Naturliebhaber ist diese Wanderung ein kleiner Leckerbissen.
Welt voller Wunder
Wer genau hinschaut und mit offenen Augen durch die Landschaft streift, entdeckt die kleinen Wunder, die uns Mutter Natur geschenkt hat. Und meistens liegen sie direkt am Wegesrand.
Sehen lernen, staunen und dankbar sein, dass wir in so einer wunderschönen, schützenswerten Landschaft leben dürfen. Nehmen wir gemeinsam Rücksicht und schützen diese einzigartige Natur.
Was Wikipedia über den Ahornsee sagt:
Der Ahornsee liegt im steirischen Anteil des Dachsteinmassivs im Gradenbachtal. Er liegt in einem endorheischen Becken. Von oberhalb rinnt ihm insbesondere das Wasser des Grafenbergsees, 2 Kilometer westlich und 150 Höhenmeter höher gelegen, unterirdisch zu, und er entwässert ebenfalls unterirdisch über den Gradenbach der seine Quelle bei einem Seelein etwa 200 m südlich hat.
Am Westufer ist eine Hütte mit Feuerstellen ein beliebtes Wanderziel.