Respect 4 Sherpas

Die Sherpas in Nepal

Ein Stamm, ohne das vieles für uns Bergsteiger und Trekkingurlauber nicht möglich wäre! (english / nepali version below)

Auf dem Weg nach Manaslu

Viele Traumhafte aber auch herausfordernde Touren währen ohne Träger und Guides für die meisten für und gar nicht möglich. Es wäre schade um die Erlebnisse, Eindrücke und Geschichten, die wir dabei versäumen würden. 

PS: Wenn ich von Sherpas spreche, dann liege ich nicht ganz richtig. Aber erst durch das Volk der Sherpas wurde der Bergsport und das Trekking möglich und hat den Stellenwert bekommen, den er heute hat.
Träger und Porters gibt es aber auch bei den

Gurung, Newar, Tamang, Sherpa,  Chhetri,  Thakali und Tibetern. 
Und ein ganz großes Dankeschön und unser Respekt geht an die Frauen, die diesen Job genauso gut meistern, wie die Männer.

Ich möchte hier ein großes Dankeschön an alle Sherpas, Guides und Porters in Nepal aussprechen. Sie organisieren, helfen, tragen, geben Information und sorgen für eine rundherum gut geplanten Urlaub. 
Leider musste ich auf meinem Trekkingurlaub im Himalaja Gebiet, zum EBC im Jahr 2023 feststellen, dass es unglaubliche Missstände gegenüber den Trägern sprich Portern gibt. In zahlreichen Gesprächen mit den jungen Männern und Frauen, meist mithilfe eines Übersetzers, denn die meisten
haben noch nie eine Schule von innen gesehen.

Es fängt bei der Bezahlung an! Während wir für einen Trekkingurlaub viel Geld bei einer Agentur bezahlen, bekommen die Träger ein Almosen an Lohn bezahlt. Viele sprechen hier von 1600 bis 1800 Rupi pro Tag, das entspricht gerade mal 12 Euro!
Mit viel Glück macht ein Träger 3 Touren pro Saison, rund 30 Tage, so kann sich jeder ausrechnen, mit wie wenig er sein Leben bestreiten soll. Und das mit harter Arbeit. 

Zusätzlich ist es im Everestgebiet üblich, dass sich die Träger selber versorgen müssen und auch das Quartier muss eigenhändig bezahlt werden. Wenn man dann sieht, mit welchen Lasten die Jungs und Männer unterwegs sind, müssen sie einem Leid tun.

Und weil die meisten nicht Englisch sprechen, erfahren viele der Touristen nichts von diesen Problemen.
 Viele Agenturen verbieten ihren Trägern den Kontakt mit den Gästen.
Diesen Umstand finde ich genauso schrecklich, denn wenn ich schon nach Nepal fliege und Urlaub mache, möchte ich mit Einheimischen zusammen sein und vieles über ihre Kultur erfahren.

 

Was können wir als Trekkingurlauber dagegen tun?

Es ist nicht leicht zu erfahren, ob Guides und Träger gut und fair bezahlt werden. Es gibt niemanden, der ein Sprachrohr für die Träger ist und somit sind sie auf sich alleine gestellt.  Sprachbarrieren, Sprechverbot und Drohungen machen es meist schwierig und die meisten sind froh überhaupt einen Job als Träger zu bekommen. Lasst uns, die Urlauber, ein Sprachrohr für die Anliegen der Guides und Porter sein! 

Also was können wir als Trekkingtouristen für die Menschen tun, die täglich ihr Bestes geben und uns helfen, unsere Ziele in Nepal zu erreichen?

1. Bei der Buchung im Reisebüro darauf bestehen, dass die Menschen, die für uns arbeiten, fair bezahlt werden. Nachfragen, warum Reisebüros wissen, dass es so ist! Denn die meisten arbeiten mit Agenturen in Kathmandu zusammen und wissen eigentlich gar nicht, wer das meiste Geld bekommt.

2. Bei einer Buchung in einer Agentur in Kathmandu, bzw. Nepal, mit Nachdruck auf die faire Bezahlung bestehen. Fragen Sie nach, wie viel die Porters bekommen, und lassen sie sich nicht abschütteln. Bestehen Sie darauf, dass Sherpas auch mal mit ihnen an einem Tisch sitzen können. Zum Beispiel bei einer Teejause.
Laden Sie die Jungs ein, mit Euch Tee zu trinken.

Bei meinen Touren mit meinen Freunden bestehe ich darauf, dass ich die Träger selber bezahle.
Das gibt mir die Gewissheit, dass alles fair abläuft.

Es ist nicht leicht, einen echten Beweis zu liefern, ob alles in echter Fairness abläuft. Aber es für die Menschen, die dort leben wichtig,  gemeinsam gegen unfaire Methoden vorzugehen. Ihnen selbst, sind oft die Hände gebunden, weswegen Sie uns brauchen. Reichen wir Ihnen die Hände.

Nicht alle Reisebüros sind schlecht, nicht alle Trekkingagenturen sind unfair und bezahlen ihre Leute nicht
oder nur schlecht. Deswegen ist es wichtig, diejenigen zu finden und zu unterstützen, die für ihre Angestellten und für ihre Heimat einen guten Beitrag leisten.

Lasst uns gemeinsam die guten finden und unterstützen wir die Menschen, die täglich unglaubliche Lasten für uns tragen und dafür sorgen, dass wir unsere Ziele erreichen.

Respect4Sherpas 

 

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Respect4Sherpas

Die Geschichte der Sherpa-Träger in Nepal ist eng mit den kulturellen und geografischen Gegebenheiten der Region verwoben. Sherpas sind ein tibetisch-buddhistisches Volk, das vor mehreren Jahrhunderten aus der Region Kham in Tibet in die Bergregionen Nepals auswanderte. Sie siedelten sich hauptsächlich in den hohen Bergtälern des östlichen Himalaya, insbesondere im Khumbu-Gebiet rund um den Mount Everest, an.

Ursprung und Traditionen:
Sherpas waren ursprünglich Landwirte und Viehzüchter, aber aufgrund der extremen Höhenlage und der begrenzten Anbaumöglichkeiten entwickelten sie eine einzigartige Beziehung zu den Bergen und den damit verbundenen Aufgaben. Diese Kenntnisse, zusammen mit ihrer physischen Anpassung an die Höhenlage, machte sie zu idealen Führern und Trägern in den hohen Himalaya-Regionen.

 Rolle im Bergsteigen:
Die Sherpas wurden weltbekannt, als der Himalaya zum Zentrum des internationalen Bergsteigens wurde. Vornehmlich ab den 1920er Jahren begannen westliche Expeditionen, die Sherpas als Träger und Bergführer zu engagieren. Ihre Rolle wurde noch prominenter, als Sir Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay 1953 den ersten dokumentierten Gipfelerfolg auf dem Mount Everest erreichten. Seitdem gelten Sherpas als unverzichtbare Partner bei den meisten Himalaya-Expeditionen.

Physische Anpassungen:
Sherpas haben aufgrund von Jahrhunderten des Lebens in großen Höhen genetische Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, effizienter Sauerstoff zu nutzen. Dies macht sie zu ausgezeichneten Höhenarbeitern, da sie seltener an Höhenkrankheiten leiden.

Moderne Entwicklungen:
Im Laufe der Zeit haben Sherpas eine zentrale Rolle in der kommerziellen Bergsteigindustrie eingenommen. Viele Sherpas arbeiten als Bergführer, Träger oder in anderen logistischen Funktionen, die für den Erfolg von Expeditionen entscheidend sind. Diese Tätigkeit ist jedoch auch mit erheblichen Risiken verbunden. Jährlich sterben mehrere Sherpas aufgrund von Lawinen, Stürzen oder anderen Gefahren im Himalaya, insbesondere am Mount Everest.

Wirtschaftliche Bedeutung:
Für viele Sherpas ist das Bergsteigen zu einer wichtigen Einkommensquelle geworden. Die Entlohnung durch Expeditionen ermöglicht es ihnen, ihre Familien zu unterstützen und in einigen Fällen höhere Bildung und neue wirtschaftliche Chancen zu finanzieren. Trotzdem gibt es Bedenken hinsichtlich der Arbeitsbedingungen, der Entlohnung und der Risiken, denen Sherpas ausgesetzt sind.

Kulturelle Aspekte:
Trotz des wachsenden kommerziellen Erfolgs haben viele Sherpas ihre kulturellen Traditionen bewahrt. Ihr tiefer Respekt vor den Bergen, die in ihrer Religion als heilige Orte betrachtet werden, bleibt bestehen. Dies führt oft zu einem einzigartigen Spannungsverhältnis zwischen der kulturellen Bedeutung der Berge und der wirtschaftlichen Notwendigkeit, Expeditionen auf die Gipfel zu unterstützen.

Die Geschichte der Sherpa-Träger in Nepal ist also eine Geschichte von Anpassung, Kultur und wirtschaftlichem Wandel, die bis heute fortdauert.

Read English version here!

Sherpas and Porters in Nepal!

A tribe without which many things would not be possible for us mountaineers and trekking vacationers!

I would like to say a big thank you to all Sherpas, guides and porters in Nepal. They organize, help, carry, provide information and ensure a well-planned holiday.

Unfortunately, on my trekking holiday in the Himalayas for the EBC in 2023, I discovered that there are incredible injustices towards the porters. In numerous conversations with the young men, usually with the help of a translator, because most of them have never seen the inside of a school.

It starts with the payment! While we pay a lot of money to an agency for a trekking holiday, the porters get paid a pittance in wages. Many people talk about 1,600 to 1,800 rupees per day, which is just 12 euros!
If you’re lucky, a porter will do three tours per season, around 30 days, so everyone can calculate how little they should live on. And with hard work.

In addition, it is common in the Everest area that the porters have to look after themselves and also have to pay for their own accommodation. When you see what burdens the boys and men are carrying, you have to feel sorry for them.

 

And because most of them don’t speak English, many of the tourists don’t hear about these problems.
Many agencies prohibit their porters from contact with guests.

I find this situation just as terrible, because when I fly to Nepal and go on vacation, I want to be with the locals and learn a lot about their culture.


PS: When I talk about Sherpas, I’m not entirely correct. But it was only thanks to the Sherpa people that mountain sports and trekking became possible. But there are also carriers and porters
Gurung, Newar, Tamang, Sherpa, Chhetri, Thakali and Tibetans.
And a big thank you goes to the women who do this job just as well as the men in Nepal

Most of us would despair on the mountain without porters!

What can we as Trekkers do about it?

It is not easy to find out whether guides and porters are paid well and fairly. There is no one who is a mouthpiece for the porters and so they are on their own. Language barriers, speaking bans and threats usually make it difficult and most are happy to get a job as a porter at all. Let us, the vacationers, be a mouthpiece for the concerns of the guides and porters!

So what can we as trekking tourists do for the people who do their best every day to help us achieve our goals in Nepal?

1. insist when booking with the travel agent that the people working for us are paid fairly. Ask why travel agencies know that this is the case! Because most of them work with agencies in Kathmandu and don’t actually know who gets paid the most.

2. when booking with an agency in Kathmandu or Nepal, insist on fair payment. Ask how much the porters are paid and don’t let them shake you off. Insist that Sherpas can also sit at a table with you. For example, over a tea snack. Invite the boys to drink tea with you.

On my tours with my friends, I insist that I pay the porters myself. That gives me the best assurance that everything is fair.

It’s not easy to provide real proof that everything is fair. But it is important for the people who live there to work together against unfair practices.

Not all travel agencies are bad, not all trekking agencies are unfair and don’t pay their people or pay them poorly.
That is why it is important to find and support those who do a good job for their employees and for their homeland.

Let’s find the good ones together and support the people who carry incredible loads for us every day and ensure that we achieve our goals.

Respect4Sherpas


Porters in Nepal (nepali language)

Ma nēpālakā sabai śērpā, gā’iḍa ra bhariyāharūlā’ī dhērai dhērai dhan’yavāda bhanna cāhanchu. Tinīharū saṅgaṭhita, maddata, bōknē, jānakārī pradāna garchan ra ēka rāmrō yōjanābad’dha chuṭṭī suniścita garchan.
Durbhāgyavaśa, 2023 mā EBC kō lāgi himālayamā mērō ṭrēkiṅa bidāmā, mailē bhariyāharūprati aviśvasanīya an’yāya bha’ēkō pattā lagā’ē. Yuvā puruṣa ra mahilāharu saṅga dhērai kurākānīharu mā, sāmān’yatayā ēka anuvādaka kō sahayōga saṅga, kinabhanē tinīharu madhyē dhērai
vidyālayakō bhitrī bhāga kahilyai dēkhēkō chaina.

Yō bhuktānī saṅga suru huncha! Hāmīlē ṭrēkiṅa bidākō lāgi ējēnsīlā’ī dhērai paisā tirdā bhariyāharūlē jyālāmā thōrai paisā tirchan. Dhērai mānisaharu prati dina 1,600 dēkhi 1,800 rupaiyā kō kurā gardai chan, juna kēvala 12 yūrō hō!
Yadi tapā’īṁ bhāgyaśālī hunuhuncha bhanē, ēka bhariyālē prati sijana tīnavaṭā bhramaṇa garnēcha, lagabhaga 30 dina, tyasailē sabailē gaṇanā garna sakchan ki unīharū kati thōrai bām̐cnupardacha. Ra kaḍā pariśrama saṅga.

Sāthai, sagaramāthā kṣētramā bhariyālē āphaiṅkō hēracāha garnu parnē ra āphnō bāsakō kharca pani āphainlē tirnu parnē calana cha. Kēṭāharū ra puruṣaharūlē kē bōjha bōkirahēkā chan bhanēra dēkhdā, tapā’īnlē tinīharūkō lāgi du: Khī mahasusa garnuparcha.

Ra kinabhanē tinīharūmadhyē dhēraijasō aṅgrējī bōldainan, dhērai paryaṭakaharūlē yī samasyāharūkō bārēmā sundainan.
Dhērai ējēnsīharūlē āphnā pōrṭaraharūlā’ī pāhunāharūsam̐ga samparka garna niṣēdha garchan.
Malā’ī yō avasthā ustai ḍaralāgdō lāgcha, kinaki jaba ma nēpāla uḍchu ra chuṭṭīmā jānchu, ma sthānīyaharūsam̐ga basna ra unīharūkō sanskr̥tibārē dhērai kurā sikna cāhanchu.

 

 

PS: जब म शेर्पाहरूको बारेमा कुरा गर्छु, म पूर्ण रूपमा सही छैन। तर हिमाली खेलकुद र पदयात्रा शेर्पा जनताको कारणले मात्र सम्भव भएको हो । तर त्यहाँ वाहकहरू र भरियाहरू पनि छन्
गुरुङ, नेवार, तामाङ, शेर्पा, क्षेत्री, थकाली र तिब्बती।
र धेरै धेरै धन्यवाद यो काम गर्ने महिलाहरु लाई पनि जान्छ जो नेपाल मा पुरुषहरु लाई पनि

PS: Jaba ma śērpāharūkō bārēmā kurā garchu, ma pūrṇa rūpamā sahī chaina. Tara himālī khēlakuda ra padayātrā śērpā janatākō kāraṇalē mātra sambhava bha’ēkō hō. Tara tyahām̐ vāhakaharū ra bhariyāharū pani chan
guruṅa, nēvāra, tāmāṅa, śērpā, kṣētrī, thakālī ra tibbatī.
Ra dhērai dhērai dhan’yavāda yō kāma garnē mahilāharu lā’ī pani jāncha jō nēpāla mā puruṣaharu lā’ī pani

Don’t pay for a job in Austria. Bad people and brokers promise you a job in Austria, but take between 8,000 and 15,000 euros from you and you don’t know how long you will have the job in Austria.
Please don’t pay. These people don’t deserve your money!

अस्ट्रियामा कामको लागि भुक्तान नगर्नुहोस्। खराब मानिसहरू र दलालहरूले तपाईंलाई अस्ट्रियामा जागिर दिने वाचा गर्छन्, तर तपाईंबाट 8,000 देखि 15,000 यूरो लिन्छन् र तपाईंलाई थाहा छैन कि तपाईंले अस्ट्रियामा कहिलेसम्म काम पाउनुहुनेछ।
कृपया भुक्तान नगर्नुहोस्। यी मानिसहरू तपाईंको पैसाको योग्य छैनन्!

Asṭriyāmā kāmakō lāgi bhuktāna nagarnuhōs. Kharāba mānisaharū ra dalālaharūlē tapā’īnlā’ī asṭriyāmā jāgira dinē vācā garchan, tara tapā’īmbāṭa 8,000 dēkhi 15,000 yūrō linchan ra tapā’īnlā’ī thāhā chaina ki tapā’īnlē asṭriyāmā kahilēsam’ma kāma pā’unuhunēcha.
Kr̥payā bhuktāna nagarnuhōs. Yī mānisaharū tapā’īṅkō paisākō yōgya chainan!

Friends for Nepal

Nepal for Friends

The history of the Sherpa porters in Nepal is closely interwoven with the cultural and geographical characteristics of the region. Sherpas are a Tibetan Buddhist people who migrated from the Kham region of Tibet to the mountainous regions of Nepal several centuries ago. They settled mainly in the high mountain valleys of the eastern Himalayas, particularly in the Khumbu region around Mount Everest.

Origin and traditions:
Sherpas were originally farmers and herders, but due to the extreme altitude and limited farming opportunities, they developed a unique relationship with the mountains and the tasks associated with them. This knowledge, along with their physical adaptation to the high altitude, made them ideal guides and porters in the high Himalayan regions.

Role in mountaineering:
Sherpas became world famous when the Himalayas became the center of international mountaineering. It was mainly from the 1920s onwards that Western expeditions began to employ Sherpas as porters and mountain guides. Their role became even more prominent when Sir Edmund Hillary and Sherpa Tenzing Norgay achieved the first documented summit success on Mount Everest in 1953. Since then, Sherpas have been considered indispensable partners on most Himalayan expeditions.

Physical adaptations:
Sherpas have developed genetic adaptations due to centuries of living at high altitudes that help them utilize oxygen more efficiently. This makes them excellent high-altitude workers as they are less likely to suffer from altitude sickness.

Modern developments:
Over time, Sherpas have taken a central role in the commercial mountaineering industry. Many Sherpas work as mountain guides, porters or in other logistical roles that are crucial to the success of expeditions. However, this activity is also associated with considerable risks. Every year, several Sherpas die due to avalanches, falls or other dangers in the Himalayas, especially on Mount Everest.

Economic importance:
For many Sherpas, mountaineering has become an important source of income. Remuneration from expeditions enables them to support their families and, in some cases, finance higher education and new economic opportunities. Nevertheless, there are concerns about working conditions, pay and the risks to which Sherpas are exposed.

Cultural aspects:
Despite growing commercial success, many Sherpas have preserved their cultural traditions. Their deep respect for the mountains, which are considered sacred places in their religion, remains. This often leads to a unique tension between the cultural significance of the mountains and the economic need to support expeditions to the peaks.

The story of the Sherpa porters in Nepal is therefore a story of adaptation, culture and economic change that continues to this day.

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